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Am Tag der Menschenrechte - Nobelpreis für Peter Handke, Freund serbischer Kriegsverbrecher

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Peter Handke in Srebrenica 1996, ein Jahr nach dem Völkermord. Später wird er die Opferzahl herunterspielen. Hinter ihm ist nur noch das Ortsschild in kyrilischer Schrift zu sehen. Die Stadt befindet sich unter serbischer Kontrolle, seit die meisten Nicht-Serben ermordet oder vertrieben wurden.    Noch einmal zu Peter Handke, dem Mann, der die Grabrede des nationalistischen Diktators, späteren Völkermord-Angeklagten und als „Totengräber von Jugoslawien“ bekannten Slobodan Milošević hielt, in seinen Werken wiederholt serbische Kriegsverbrechen in den Jugoslawienkriegen relativiert, in Zweifel zieht, oder gänzlich leugnet, der serbisch-nationalistische Narrative übernimmt und mit Kriegsverbrechern und Nationalisten (nicht nur serbischen) bestens vernetzt ist, ihnen gar, wie im Falle des in Bayern veurteilten Novislav Đajić, Theaterstücke widmet.   Am heutigen Tag der Menschenrechte wir diesem Peter Handke der Literaturnobelpreis verliehen. In diesem Podcast könnt ihr noch e